Die Spielmechanik eines Smartphone-Games schafft es, Jugendlichen Finanzkompetenz zu vermitteln, ohne dabei Geld direkt abzubilden.
Projektbeschreibung:
Ein vergessenes Paradies mitten im Pazifik. Die Insel birgt ein Geheimnis, das die ganze Welt verändern könnte: CURE, das ultimative Heilmittel?
Die Spielmechanik von CURE Runners basiert auf einer subtilen Verknüpfung realer Mechanismen der Geldwirtschaft (zB. Kreditkarte, Bürgschaft, Ratenzahlung, etc.) mit einem actionbasiertem Gameplay. Free-To-Play Mechanismen verleiten den Spieler dazu, die fiktive spielinterne Währung „Cure“ für Statusupgrades auszugeben. Gleichzeitig wird diese Ressource jedoch auch für das Erreichen des Spielziels benötigt. Durch diesen Kniff gelingt es, nach dem Spiel eine Reflexion über das eigene Konsumverhalten anzustoßen.
Das von Three Coins entwickelte CURE Runners-Programm setzt genau hier an: Über das Smartphone-Game CURE Runners wird das Interesse der Jugendlichen für das Thema Umgang mit Geld geweckt. Gemeinsam mit Expertinnen und anderen teilnehmenden Jugendlichen werden Erfahrungen im Umgang mit Geld besprochen und kooperativ Lösungen entwickelt. Dabei geht es weniger um Zahlen und Zinsen, als darum, den Überblick über die eigenen Finanzen zu behalten, Konsumentscheidungen zu hinterfragen und das eigene Verhalten positiv zu verändern.